Eine heute wie damals schwierige Herausforderung ist die Balance zwischen Privat- und Berufsleben: Wie hat Hans Messer seine zunehmend umfangreiche Arbeit mit dem Familienleben in Einklang gebracht? Jörg erinnert sich an ein persönliches Interview mit Hans Messers Ehefrau Ria und berichtet Diana vom Alltag der Unternehmerfamilie. In den 60er- Jahren muss sich Hans Messer entscheiden, ob die Firma ein kleiner Konzern bleibt oder zu einer großen neuen Marke heranwächst. Es ist schon immer wichtig gewesen, ein Familien geführtes Unternehmen zu sein und zu bleiben. Um zu wachsen, entscheidet sich Messer trotzdem zu einer Fusion mit der Hoechst AG. Mit einem geschickt verhandelten Vertrag sichert Hans Messer sich den Einfluss auf die Unternehmerpolitik. Mit welchem Clou ihm dies gelingt, hört ihr in der neuen Podcastfolge.
Die in der Folge genannten Informationen basieren auf dem Buch „100 Prozent Messer. Die Rückkehr des Familienunternehmens. 1898 bis heute“, geschrieben von Jörg Lesczenski (2019, S. 27-30 Kap. 2.: Adolf Messer. Der Unternehmensgründer und sein Werk), sowie persönlichen Erfahrungen und Überlieferungen. Außerdem regen Fotos, Grafiken und Texte zur Spekulation über die Gedanken und Einstellungen historischer Figuren an.
Link zur Folge: Im Hoechst Konzern. Die Fusion zur Messer Griesheim Gmbh
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