Die EuroBLECH ist die Leitmesse für die Blechverarbeitung. Heuer steht sie ganz unter dem Schwerpunkt Digitalisierung und Industrie 4.0. Mit Messer ist der Eintritt gratis.

Die EuroBLECH ist eine internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung. Die alle zwei Jahre in Hannover stattfindende Veranstaltung feiert heuer ihr 25. Jubiläum. Vom 23. bis 26. Oktober zeigen rund 1500 Aussteller aus 39 Ländern die neuesten Technologien und Trends der Branche. Deutschland, Italien und China stellen dabei die meisten Aussteller, aber auch Österreich ist stark auf der Messe vertreten. Mit 89.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche konnte die Messe gegenüber der Vorveranstaltung noch Mal um zwei Prozent zulegen. Die Messe richtet sich an Fachleute der Blechbearbeitung aus allen Managementebenen, aus kleinen oder mittleren Betrieben sowie Großunternehmen.

KMU im Visier

Heuer steht die Messe vor allem unter den Themen Digitalisierung, Big Data und Industrie 4.0. Damit spricht die EuroBLECH vor allem auch kleine und mittlere Betriebe an, für die diese neuen Entwicklungen große Chancen und viel Potential bieten. Lassen sich damit doch Geschäftsmodelle und Prozesse einfacher und schlanker machen und die Produktivität und Effizienz deutlich verbessern. So können etwa Maschinen nun per Apps gewartet werden, Roboter können mit Maschinen während des gesamten Produktionsprozesses miteinander kommunizieren. Diese  Technologie ist nun nicht länger den großen Betrieben vorbehalten, auch in kleineren Unternehmen ist sie im Vormarsch. Dabei sind KMU sogar im Vorteil: Durch ihre Größe sind sie in der Lage schneller und flexibler auf die Veränderungen zu reagieren, was ihnen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Top-Trend Vernetzung

Die vernetzte Fertigung ist ein Hauptthema im Bereich Industrie 4.0. Sie trägt dazu bei, die Produktivität zu erhöhen und die Standzeiten zu senken. Die Messe hat dem Thema ein eigenes Whitepaper  gewidmet, das kostenlos heruntergeladen werden kann.

Auch zu den beiden anderen Top-Themen der Branche nämlich Leichtbau und E-Mobilität gibt es entsprechende Whitepaper zum kostenlosen Download. E-Mobilität bringt bedingt durch die neuen Produktionsprozesse und Materialien neue Herausforderungen für die Blechverarbeitung. Dies geht Hand in Hand mit dem Leichtbau, bei dem der Umgang mit Verbundwerkstoffen immer wichtiger wird. Dadurch entstehen auch hier neue Herausforderungen, etwa beim Fügen und Trennen.

Blick in die Zukunft

Wer einen Blick in die Zukunft werfen möchte, der sollte am Stand des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik (ILT) vorbeischauen. Dort wird es verschiedene Projekte zu sehen geben, die alle neue Wege in der lasergestützten Fertigung aufzeigen wollen. Ziel ist es, den Spagat zwischen Flexibilität und Produktivität zu schaffen. Dabei gilt die Lasertechnologie im Zusammenspiel mit der Digitalisierung als ideale Lösung, um auch bei schwankenden Losgrößen wirtschaftlich produzieren zu können. Als technische Lösung hierfür zeigt das ILT unter anderem MultiPROmobil. Hinter dem etwas sperrigen Namen steckt ein vom deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen gefördertes Projekt, bei dem ein multifunktionaler Laserbearbeitungskopf zum Schneiden, Schweißen und zum 3D-Druck, also zum Auftragen von additiven Strukturen eingesetzt werden kann. Unterstützung kommt von einem digitalen Zwilling und intelligenter Auslegungs- und Simulationssoftware. Damit soll der zeitliche Aufwand für die Inbetriebnahme um 30 Prozent und die Stückzahlkosten und der Ressourcenverbrauch um mindestens 20 Prozent gesenkt werden. Allerdings: Noch ist das Projekt in der Entwicklung. Derzeit arbeiten die Techniker an einer Verbesserung des Kopfes, damit dieser ohne Wechsel der Optik oder der Düsen beliebig zwischen den drei Aufgabengebieten wechseln kann.

Gratis Eintritt

Auch Messer stellt auf der EuroBLECH aus. In Halle 13 Stand C98 kann man sich unter anderem auch über die passenden Gase zur Lasermaterialbearbeitung  informieren. Am Stand geben die Experten Auskunft über die Auswahl und helfen die Prozesse in der Fertigung zu optimieren.

Und das bei freiem Eintritt. Denn potentielle Besucher der Messe bekommen nämlich von Messer einen Gutschein für ein Fachbesucher-Tagesticket geschenkt. Sie sparen sich damit mindestens 32 Euro, die die Karte im Vorverkauf kosten würde, an der Tageskasse kostet sie 42 Euro.

Tipp: Ein Messeplaner auf der Webseite der Messe hilft ein individuelles Besuchsprogramm zusammenzustellen. Zudem gibt es die EuroBLECH-App für Android und iOS, erhältlich im jeweiligen App-Store. Die App bietet eine Funktion zur Ausstellersuche und Messeplanung sowie einen interaktiven Geländeplan.

Die EuroBLECH  findet in den Hallen 11-17 sowie 27 des Messegeländes Hannover statt und ist vom 23. bis 26. Oktober jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

 

 

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