Umwelt- und Klimaschutz sind fest in der Unternehmensstrategie von Messer verankert. Dabei spielt das Engagement der Mitarbeitenden eine wichtige Rolle.
In den Leitlinien der Messer Group hat der Schutz der Umwelt und des Klimas einen hohen Stellenwert. Er wird im Alltag in allen Unternehmensbereichen angepackt: So arbeitet Messer unablässig daran, die eigenen Anlagen und Prozesse möglichst umweltfreundlich zu gestalten und den CO₂-Fußabdruck ständig zu verkleinern. Für die industrielle Erzeugung von Gasen aus der Luft und die Rückgewinnung von Kohlendioxid aus der Abluft von Industriebetrieben wird ausschließlich elektrische Energie eingesetzt. Diese stammt zu einem stetig wachsenden Anteil aus erneuerbaren Quellen. Auch die Abfüllung der Gase in Flaschen ist vollständig stromgetrieben.
Technologien für bessere Ökobilanz
Außerdem trägt Messer zur Verbesserung der Ökobilanz seiner Kunden bei. Mit dem Einsatz von Gasen können viele Produktionsprozesse umweltschonender ablaufen; Gase machen zudem bei vielen Stoffen und Materialmischungen effizientes Recycling möglich. Zum Beispiel werden mit dem Messer-Verfahren DuoCondex große Mengen von gas- oder dampfförmigen Schadstoffen zurückgewonnen. Statt in die Atmosphäre zu gelangen und etwa die Ozonschicht zu schädigen, verbleiben sie in geschlossenen Kreisläufen. Gasegestützte Technologien mit Umweltnutzen werden bei Messer laufend neu- und weiterentwickelt. Bei ihrer Implementierung werden die Kunden umfassend beraten und unterstützt.
Messer sieht sich darüber hinaus in der Verantwortung, auch das Engagement der Mitarbeitenden für den Umweltschutz zu stärken. In den Umweltleitlinien des Unternehmens ist diese Selbstherausforderung klar formuliert: „Messer sensibilisiert die Mitarbeitenden weltweit sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause für ein umweltbewusstes Handeln.“ Ökologische Aktivitäten werden von der Unternehmensführung gezielt unterstützt. Ein typisches Beispiel dafür war die Aktion RhineCleanUp 2020 im vergangenen September
Mitarbeit bei Flussreinigung
Für die Schweiz, Frankreich, Deutschland und die Niederlande ist der Rhein eine wichtige Lebensader. Die Aktion, bei welcher der Flusslauf von achtlos verstreutem Alltagsmüll gesäubert wurde, stieß von der Quelle in den Alpen bis zur Flussmündung bei Rotterdam auf riesige Resonanz. Unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen kamen am 12. September in allen Anrainerländern rund 35.000 Freiwillige in 300 Gruppen zusammen. Sie sammelten 320 Tonnen Unrat ein – Plastik, Papier, Schrott und Glas. Eine Besonderheit des Jahres 2020 waren zahlreiche Gesichtsmasken unter den Fundstücken.
Die Krefelder Gruppe, die sich zum wiederholten Mal am RhineCleanUp beteiligte, ist aus einer Initiative von Messer entstanden. 2018 hatte Messer gemeinsam mit der Stadt Krefeld erstmals diese Aktion am Krefelder Rheinufer organisiert. Seitdem gehört das jährliche Großreinemachen für zahlreiche Mitarbeitende und deren Familien zum festen Programm, viele der Beschäftigten des Krefelder Standorts waren auch in diesem Jahr wieder dabei. Messer ist beim RhineCleanUp zudem durch Sponsoring und organisatorische Unterstützung beteiligt. Das gilt auch für zahlreiche andere Anlässe: Messer engagiert sich in den Ländern, in denen es mit Unternehmenseinheiten vertreten ist, für lokale Umweltschutzaktionen. Auf der internationalen Ebene ist Messer bei globalen Initiativen wie etwa der „Earth Hour“ aktiv beteiligt.
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